Von Fran Wilde

Als ich das Buch zu lesen begann, tat ich mich zuerst recht schwer. Man wird von Anfang an mit neuen Worten und unbekannten Begebenheiten überflutet, die teilweise so gar keinen Sinn machen. Ich musste mich echt überwinden, weiter zu lesen, denn der Spass und vor allem die Spannung bleiben dabei erst mal auf der Strecke. Wenn man sich aber erst mal in das neue Universum von Menschen, die sich nur hoch in der Luft mit selbstgebauten Flügeln von Turm zu Turm bewegen, eingelesen hat, dann wird die Geschichte so richtig spannend. Da spielt es dann keine Rolle mehr, dass das Fliegen so eigentlich gar nicht möglich ist. Aber wenn interessiert das schon und woher soll man wissen, was es in einer fremden Feld braucht, damit man fliegen kann. In einer Welt in der die Türme aus Knochen sind, die man höher wachsen lassen kann und in der es die Himmelsschlünde gibt. Gefährliche, gefrässige Wesen, welche unsichtbar für das Auge, auf Menschenjagt gehen. Und die Sänger, welche eine Art Polizeimacht darstellen und von allen gefürchtet wird. Sie haben ihre eigenen Ziele, aber sind diese gut oder doch eher schlecht? Spannend geschrieben. Eine etwas andere Art des Steampunk.
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