Die Geschichte von Don Quijote, dem Ritter von der traurigen Gestalt, kennen wohl viele Menschen. Flix hat das Thema aufgenommen und eine neue Geschichte geschaffen. Es wird immer noch gegen Windmühlen ähm… nein Windräder gekämpft und der “Ritter” ohne Furcht und Tadel sieht Gefahren, wo keine sind… oder eher, die noch keiner kennt.
Die Windräder sind heute umstrittener den je. Einstmals als “die grüne Energiequelle” hoch gelobt, werden sie nun von Umwelt- und vor allem Tierschutzorganisationen stark kritisiert, denn sie sind schuld am Tot vieler Zug- und auch vieler Greifvögel. Daher ist der Protest von Don Quijote nicht unbegründet. Heute würde er möglicherweise mehr Sympathisanten finden, wenn er nicht auch ein sturer Einzelkämpfer wäre, bei dem nur eine Meinung zählt , und das ist die eigenen. Und dann kommt noch dazu, dass die Demenz des Ritter von der traurigen Gestallt, diesen immer mehr in seinen Bann zieht.
Das ganze ist in eine rührige Geschichte mit Akteuren, die mit viel Fantasie, gegen Ihre Windmühlen ankämpfen. Dabei gelingt es dem Flix mit seinen Zeichnungen den Protagonisten leben einzuhauchen. Man fiebert mit, wenn Sie das Unrecht bekämpfen. Ein schöne Geschichte, die mich zwar nicht wie “Faust” oder “Spirou in Berlin” mitgerissen, aber doch nachdenklich gemacht hat.
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