Direkt zum Hauptbereich

Schneeschuhtour auf den Morgarten (Update)

Im Internet habe ich diese kleine Scheeschuhtour auf den Morgarten gefunden. Ich habe mir dann gleich den Plan ausgedruckt, damit wir an nächsten Tag dann auch den Weg finden. Tja, man müsste den Plan dann auch mitnehmen. Ich hab‘ ihn auf jeden Fall zu Hause vergessen, darum wussten wir nicht so recht, wo der Einstieg in die Tour war. „Na macht nichts“, dachte ich, „Der Morgarten ist ja soo gross“. Wir sind also los und haben am Hang gegenüber dem Bahnhof bei einer Sitzbank einen schönen Forstweg gefunden. Hier Schallten wir uns dann die Schneeschuhe an und wanderten auf Spuren eines anderen Schneeschuhwanderer’s den Berg hinauf. Zu Beginn war der Weg etwas steiler und ich kam schon ins Schwitzen, aber wir waren sicher, das wir auf einem guten Weg waren. Ein anderer Schneeschuhwanderer und auch ein Tourenskifahrer hatten uns den Weg schon vorgespurt und wir mussten nur noch der Spur folgen. Zuerst geht’s in Serpentinen den Berg hinauf, immer mit Blick auf das Dorf im Tal.

dsc_3879

Dann führt der Weg in den Wald hinein und endet in einer grossen Waldlichtung. Einen Weg hat’s hier nun keinen mehr, und wir steigen auf einer tief verschneiten Wiese den Berg hinauf. Der Schnee ist hier sehr tief und der Schnee ist etwas rutschig, was den Anstieg anstrengender macht. Aber auch diese Anstrengung ist mal zu Ende und wir gelangen wieder an den Waldrand. Hier finden wir den Weg wieder. Er führt uns hinein in den Wald. Der Schnee ist hier zwar nicht mehr sehr hoch, aber es ist immer noch sehr steil. Aber wir sind schon fast oben angelangt und treten zwischen den beiden Gipfeln des Berges aus dem Wald in eine kleine Lichtung.

Hier treffen wir nun auf eine Weggabelung und endlich auch auf den richtigen Weg und wenden uns nach links. Wieder durch den Wald geht’s auf dem Wanderweg leicht bergan. Am Waldrand zwängen wir uns mit den Schneeschuhen durch eine Kuhschleuse. Der Weg führt nun schräg am Hang hinauf auf die Gipfelkrete. Hier belohnt uns ein fantastischer Rundumblick.

dsc_3882

Wir Wandern noch etwas weiter auf der Krete zu einem Aussichtspunkt. Hier hat’s ein kleines Bänkchen. Ideal für eine kleine Rast, um etwas aus dem Rucksack zu „futtern“ und um die Aussicht gebührend zu geniessen (Absolut lohnend, den bei klarer Sicht sieht man weit in die Alpen hinein).

Für den Rückweg entschliessen wir uns, ein Stück den selben Weg zurück zu gehen und dann auf dem richtigen Weg zurück zu gehen, damit wir später einmal den Einstieg finden und die oben beschriebene Route wandern können.

Wir laufen also zurück zur Weggabelung in der kleinen Lichtung und dann weiter im Wald auf den 2 Gipfel. Der Abstieg vom 2. Gipfel im Wald ist zu Beginn etwas mühsam und auch etwas rutschig. Aber bald gelangt man auf einen breiten Weg und kann die Wanderung wieder geniessen. Etwas später tritt man dann ganz aus dem Wald auf eine verschneite Wiese. Hier stapfen wir diese Wiese gerade hinunter zu einem kleinen Stall. Hier beginnt der Schlittenweg, der uns gemütlich hinunter ins Tal führt. Der Weg endet bei einem Bauernhof mit dem Schiessstand.

Hinter diesen Gebäuden wandern wir neben der Langlaufloipe bis zur nächsten Brücke und überqueren so den kleinen Bach. Querfeldein geht’s zurück zum Einstiegspunkt unserer kleinen, aber wunderschönen Schneeschuhtour.

Hier noch wie jedes mal die Route bei GoogleMaps zum nachwandern!



Kommentare